BEGRIFFSKLÄRUNG

Was ist Autismus?

Begriffs­klä­rung. Was ist Autis­mus? Das Wort Autis­mus kommt aus den Grie­chi­schen für, selbst, und, Zustand. In den inter­na­tio­na­len Dia­gno­se­sys­te­men I C D zehn und D S M vier, fin­det man die Autis­mus-Spek­trum-Stö­rung, A S S, unter den tief­grei­fen­den Ent­wick­lungs­stö­run­gen: Früh kind­li­cher Autis­mus — F 84 null. Asper­ger Syn­drom — F 84 fünf. Aty­pi­scher-Autis­mus — F 84 1 und F 84 10 bis F 84 zwölf. Der Begriff A S S macht deut­lich, dass ein Kon­ti­nu­um von Sym­pto­men und Schwe­re­gra­den zu die­ser Behin­de­rung gehö­ren. Die Aus­prä­gung der Sym­pto­me vari­iert von erheb­li­cher Beein­träch­ti­gung, bis zu fast unauf­fäl­li­gem Ver­hal­ten, und über­durch­schnitt­li­chen kogni­ti­ven Fähig­kei­ten. Die Aus­prä­gung kann sich im Lau­fe der Ent­wick­lung ver­än­dern. Es gibt kein ein­zi­ges Ver­hal­ten, das immer auf­tritt, und kei­nes, das Men­schen auto­ma­tisch von einer Autis­mus-Dia­gno­se aus­schliesst. Nach Wing und Gould, 1979. Men­schen mit Autis­mus ver­hal­ten sich oft auf­fäl­lig, selt­sam und unan­ge­passt. Sie sind irgend­wie anders. Sie zeich­nen sich aus, zum Bei­spiel durch Beharr­lich­keit, Bestän­dig­keit und Aus­dau­er, durch Ehr­lich­keit, durch einen aus­ge­präg­ten Gerech­tig­keits­sinn, durch Genau­ig­keit, durch ein gutes Gedächt­nis, durch die Fähig­keit, Details zu sehen, durch beson­de­re Fähig­kei­ten in der Wahr­neh­mung und vie­les mehr. Die Aus­wir­kun­gen der Stö­rung behin­dern auf viel­fäl­ti­ge Wei­se die Bezie­hun­gen zur Umwelt, die Teil­nah­me am Leben in der Gemein­schaft, und die Fähig­keit zur Ein­glie­de­rung in die Gesell­schaft, da sowohl kogni­ti­ve als auch sprach­li­che, moto­ri­sche, emo­tio­na­le und inter­ak­tio­na­le Funk­tio­nen betrof­fen sein können. 

Das Wort Autis­mus kommt aus dem Grie­chi­schen “αὐτός” (selbst) und “ismos” (Zustand).

In den inter­na­tio­na­len Dia­gno­se­sys­te­men ICD 10 und DSM-IV fin­det man die Autis­mus-Spek­trum-Stö­rung (ASS) unter den tief­grei­fen­den Entwicklungsstörungen.

  • Früh­kind­li­cher Autis­mus (F 84.0)
  • Asper­ger-Syn­drom (F 84.5)
  • Aty­pi­scher Autis­mus (F 84.1, F 84.10 — F 84.12)

Der Begriff ASS macht deut­lich, dass ein Kon­ti­nu­um von Sym­pto­men und Schwe­re­gra­den zu die­ser Behin­de­rung gehören.

Die Aus­prä­gung der Sym­pto­me vari­iert von erheb­li­cher Beein­träch­ti­gung bis zu fast unauf­fäl­li­gem Ver­hal­ten und über­durch­schnitt­li­chen kogni­ti­ven Fähig­kei­ten. Die Aus­prä­gung kann sich im Lau­fe der Ent­wick­lung verändern.

Es gibt kein ein­zi­ges Ver­hal­ten, das immer auf­tritt und kei­nes, das Men­schen auto­ma­tisch von einer Autis­mus-Dia­gno­se aus­schließt. (Wing & Gould, 1979).

Men­schen mit Autis­mus ver­hal­ten sich oft auf­fäl­lig, selt­sam und unangepasst.

“Sie sind irgend­wie anders”.

Sie zeich­nen sich aus, zum Bei­spiel durch Beharr­lich­keit, Bestän­dig­keit und Aus­dau­er, durch Ehr­lich­keit, durch einen aus­ge­präg­ten Gerech­tig­keits­sinn, durch Genau­ig­keit, durch ein gutes Gedächt­nis, durch die Fähig­keit, Details zu sehen, durch beson­de­re Fähig­kei­ten in der Wahr­neh­mung und vie­les mehr.

Die Aus­wir­kun­gen der Stö­rung behin­dern auf viel­fäl­ti­ge Wei­se die Bezie­hun­gen zur Umwelt, die Teil­nah­me am Leben in der Gemein­schaft und die Fähig­keit zur Ein­glie­de­rung in die Gesell­schaft, da sowohl kogni­ti­ve als auch sprach­li­che, moto­ri­sche, emo­tio­na­le und inter­ak­tio­na­le Funk­tio­nen betrof­fen sein können.

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