Therapie. Tier-gestützte Therapie. Ein Tier kann das Erreichen der therapeutischen Ziele auf ganz besondere Weise unterstützen. Deshalb ist der Einsatz eines, speziell ausgebildeten, Tieres in der Therapie auch bei Menschen mit A S S eine gute Möglichkeit, positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten zu erzielen. Die Autismustherapeutin beziehungsweise der Therapeut und das Tier fungieren als Einheit. Therapeutische Elemente sind emotionale Nähe, Wärme und die unbedingte Anerkennung durch das Tier. Bei der tier-gestützten Therapie können verschiedene Tiere zum Einsatz kommen. Allerdings sind es meistens Hunde, welche die Therapie begleiten. Es ist erwiesen, dass Hunde beruhigende Wirkung haben, und sie fungieren über einen hohen Aufforderungscharakter, was die Kontaktaufnahme und Zuwendung betrifft. Beim Streicheln von Hunden können Glücks-Hormone wie Endorphine und Oxytocin, das Kuschelhormon, ausgeschüttet werden. Dadurch kann, bei Anwesenheit eines Hundes in der therapeutischen Situation, sich die Befindlichkeit aller Beteiligten, Therapeutin oder Therapeut, Klientin oder Klient, verbessern. Beobachtungen zeigen, dass auch Menschen mit einem hohen Stress-Level, entspannter in der Anwesenheit eines Therapiehundes agieren. Vor allem Menschen mit A S S profitieren von der direkten Kommunikations-Art von Hunden. Der Hund gibt der Klientin, beziehungsweise dem Klient, direkte Rückmeldung auf ihr und sein Verhalten, ohne es zu bewerten! Tiere reagieren authentisch und entsprechend ihrer Bedürfnisse, Instinkte und Gewohnheiten. Hält ihr Spielpartner sich an die vorgegebenen Regeln, ist der Hund ein verlässlicher und vorhersehbarer Spiegel. Schnell und unverfälscht, kommt meist zwischen dem Hund und dem Menschen mit A S S eine Beziehung zustande. Der Hund kann als Brücke zu einer Mensch-Mensch-Beziehung dienen. Ziele, die durch tier-gestützte Therapie bei Menschen mit A S S erreicht werden können. Anregung von Kommunikation und Sprache. Beobachten und Verstehen von Körpersprache, nonverbale Kommunikation. Abbau von Ängsten, nicht nur gegenüber Hunden. Zulassen von Körpernähe, taktilen Reizen, Berührungen. Selbstmotiviertes Handeln und Lernen. Emotionale Stabilisierung und Entfaltung. Förderung von Verantwortungsbewusstsein, zum Beispiel durch Rücksichtnahme auf das Tier. Zurücknehmen eigener Bedürfnisse, Einstellen auf Bedürfnisse anderer, auch des Tieres. Regel-Einhaltung, zum Beispiel Umgangsregeln, Kommandos. Impulskontrolle. Kraftdosierung. Verbesserung in der Handlungsplanung.
Ein Tier kann das Erreichen der therapeutischen Ziele auf ganz besondere Weise unterstützen. Deshalb ist der Einsatz eines (speziell ausgebildeten) Tieres in der Therapie auch bei Menschen mit ASS eine gute Möglichkeit, positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten zu erzielen. Die / der Autismustherapeut*in und das Tier fungieren als Einheit. Therapeutische Elemente sind emotionale Nähe, Wärme und die unbedingte Anerkennung durch das Tier.
Bei der tiergestützten Therapie können verschiedene Tiere zum Einsatz kommen, allerdings sind es meistens Hunde, welche die Therapie begleiten. Es ist erwiesen, dass Hunde beruhigende Wirkung haben, und sie fungieren über einen hohen Aufforderungscharakter, was die Kontaktaufnahme und Zuwendung betrifft. Beim Streicheln von Hunden können Glückshormone wie Endorphine und Oxytocin (Kuschelhormon) ausgeschüttet werden. Dadurch kann, bei Anwesenheit eines Hundes in der therapeutischen Situation, sich die Befindlichkeit aller Beteiligten (Therapeut*in, Klient*in) verbessern. Beobachtungen zeigen, dass auch Menschen mit einem hohen Stresslevel entspannter in der Anwesenheit eines Therapiehundes agieren.
Vor allem Menschen mit ASS profitieren von der direkten Kommunikationsart von Hunden. Der Hund gibt der / dem Klient*in direkte Rückmeldung auf ihr / sein Verhalten, ohne es zu bewerten! Tiere reagieren authentisch und entsprechend ihrer Bedürfnisse, Instinkte und Gewohnheiten. Hält ihr „Spielpartner“ sich an die vorgegebenen Regeln, ist der Hund ein verlässlicher und vorhersehbarer „Spiegel“. Schnell und unverfälscht kommt meist zwischen dem Hund und dem Menschen mit ASS eine Beziehung zustande. Der Hund kann als Brücke zu einer Mensch-Mensch-Beziehung dienen.
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