Bei der tiergestützten Therapie können verschiedene Tiere zum Einsatz kommen, allerdings sind es meistens Hunde, welche die Therapie begleiten. Es ist erwiesen, dass Hunde beruhigende Wirkung haben, und sie fungieren über einen hohen Aufforderungscharakter, was die Kontaktaufnahme und Zuwendung betrifft. Beim Streicheln von Hunden können Glückshormone wie Endorphine und Oxytocin (Kuschelhormon) ausgeschüttet werden. Dadurch kann, bei Anwesenheit eines Hundes in der therapeutischen Situation, sich die Befindlichkeit aller Beteiligten (Therapeut*in, Klient*in) verbessern. Beobachtungen zeigen, dass auch Menschen mit einem hohen Stresslevel entspannter in der Anwesenheit eines Therapiehundes agieren.