Therapie. Sensorische Integrations-Therapie. Die menschliche Entwicklung ist durch das Erfahren und Begreifen verschiedener Wahrnehmungsreize bestimmt. Durch neue Erfahrungen entsteht Lernen, es entstehen neue Verknüpfungen im Nervengeflecht des Gehirns, der Erfahrungsspeicher wächst. Dies betrifft sowohl das motorische Lernen, als auch die sprachliche, geistige, emotionale und soziale Entwicklung. Sensorische Integration bedeutet, dass Sinnesreize aus der Umwelt, oder dem eigenen Körper im Gehirn geordnet und bewertet werden, so dass der Mensch angemessen mit einer, Klammer auf, motorischen, Klammer zu, Reaktion antworten kann. Zum Beispiel wird der Sinnesreiz, heiss, beim Berühren einer erhitzten Herdplatte im Gehirn eingeordnet und bewertet mit, tut weh. so dass es der Person möglich ist, die Hand schnell von der Herdplatte wegzuziehen. Klammer auf, motorische Reaktion, Klammer zu. Die Sinnesreize werden organisiert und verarbeitet, verknüpft und interpretiert. So werden die Sinnesinformationen für den Menschen bedeutsam und nutzbar. Diese Nutzung kann in der Wahrnehmung oder Erfassung des Körpers. Klammer auf, Verbrennungen schmerzen. Klammer zu. oder der Umwelt. Klammer auf, ein Herd kann heiss oder kalt sein, Klammer zu, bestehen. Aber auch in einem angepassten Verhalten, zum Beispiel überprüfen, ob der Herd an ist, oder einem Lernprozess. Klammer auf, nie wieder auf die Herdplatte fassen, Klammer zu. Die sensorische Integration bewirkt, dass alle Abschnitte des Zentralen Nervensystems aufeinander abgestimmt werden, damit eine Person sich sinnvoll und emotional zufrieden. mit ihrer Umgebung auseinandersetzen kann. Menschen mit A S S weisen zum grössten Teil Störungen im Verarbeitungsprozess von Sinnesreizen, in den verschiedensten Bereichen und Ausprägungen, auf. Die Entwicklung der eigenen Körperwahrnehmung und Wahrnehmung der Umwelt ist eingeschränkt. Dies führt dazu, dass es für Menschen mit A S S schwierig ist, Bewegungen zu planen, und ins Handeln zu kommen. Ebenso ist selbst-stimulierendes Verhalten, um den fehlenden sensorischen Input zu kompensieren, oder eine Überstimulation zu vermeiden, eine mögliche Ausdrucksweise von fehlerhafter Integration sensorischer Informationen. Es kann auch zu ziellosem Rennen, Aggressionen oder selbst-verletzendem Verhalten, stereotypen Bewegungen und Handlungsblockaden kommen. Offensichtlich ist es, dass durch die sensorischen Verarbeitungsstörungen von Menschen mit A S S, deren Handlungsfähigkeit im Alltag stark eingeschränkt sein kann. Ziel der Sensorischen Integrationstherapie ist es, sensorische Inputs systematisch und kontrolliert, durch bewusstes Gestalten der Umwelt und gezieltes Auswählen der Aktivitäten zuzulassen, sodass Reize möglichst fehlerfrei im Zentralen Nervensystem moduliert, organisiert und integriert werden können. Vergleiche Pfeiffer und andere, 2011 . Jean Ayres, 2002, Begründerin der Sensorischen Integrationstherapie, stellt fest. Wenn die natürliche Verarbeitung der Sinnesreize gestört ist, braucht der betroffene Mensch eine speziell auf seine Bedürfnisse ausgerichtete Umwelt. Sensorische Integration im A T Z bedeutet also, dass der Mensch mit A S S an eine Aktivität in der richtigen Herausforderung herangeführt, und so begleitet wird, dass die sensorischen Inputs adäquat verarbeitet werden können. Diese Herangehensweise umfasst die Förderung in allen beeinträchtigten Sinnesbereichen! Dies ermöglicht der und dem Betroffenen, in Alltagssituationen besser organisiert und erfolgreicher handeln zu können. Veränderungen bei Menschen mit A S S, die sich durch die Anwendung der Sensorischen Integrations-Therapie beobachten liessen, waren in den Bereichen. Weniger Anzeichen von Angst. Grössere Bereitschaft, mit anderen Menschen zu interagieren. Verbesserter Blickkontakt nach kurzer Zeit. Ruhigere Phasen, entspanntes Verhalten. Bessere Kommunikationsfähigkeit, zum Beispiel Gestik, unterstützte Kommunikation. reduzierte Frustrationen. erhöhte Lernfähigkeit in kognitiven Bereichen. grössere Motivation, sich mit verschiedenen Dingen zu beschäftigen.
Die menschliche Entwicklung ist durch das Erfahren und Begreifen verschiedener Wahrnehmungsreize bestimmt. Durch neue Erfahrungen entsteht Lernen, es entstehen neue Verknüpfungen im Nervengeflecht des Gehirns, der Erfahrungsspeicher wächst. Dies betrifft sowohl das motorische Lernen, als auch die sprachliche, geistige, emotionale und soziale Entwicklung.
Sensorische Integration bedeutet, dass Sinnesreize aus der Umwelt oder dem eigenen Körper im Gehirn geordnet und bewertet werden, sodass der Mensch angemessen mit einer (motorischen) Reaktion antworten kann. Z. B. wird der Sinnesreiz „heiß“ beim Berühren einer erhitzten Herdplatte im Gehirn eingeordnet und bewertet mit „tut weh“, so dass es der Person möglich ist, die Hand schnell von der Herdplatte wegzuziehen (motorische Reaktion).
Die Sinnesreize werden organisiert und verarbeitet, verknüpft und interpretiert. So werden die Sinnesinformationen für den Menschen bedeutsam und nutzbar. Diese Nutzung kann in der Wahrnehmung oder Erfassung des Körpers (Verbrennungen schmerzen) oder der Umwelt (ein Herd kann heiß oder kalt sein) bestehen, aber auch in einem angepassten Verhalten (überprüfen, ob der Herd an ist) oder einem Lernprozess (nie wieder auf die Herdplatte fassen).
Die sensorische Integration bewirkt, dass alle Abschnitte des Zentralen Nervensystems aufeinander abgestimmt werden, damit eine Person sich sinnvoll und emotional zufrieden mit ihrer Umgebung auseinandersetzen kann.
Menschen mit ASS weisen zum größten Teil Störungen im Verarbeitungsprozess von Sinnesreizen (in den verschiedensten Bereichen und Ausprägungen) auf. Die Entwicklung der eigenen Körperwahrnehmung und Wahrnehmung der Umwelt ist eingeschränkt. Dies führt dazu, dass es für Menschen mit ASS schwierig ist, Bewegungen zu planen und ins Handeln zu kommen. Ebenso ist selbststimulierendes Verhalten, um den fehlenden sensorischen Input zu kompensieren oder eine Überstimulation zu vermeiden, eine mögliche Ausdrucksweise von fehlerhafter Integration sensorischer Informationen. Es kann auch zu ziellosem Rennen, Aggressionen oder selbstverletzendem Verhalten, stereotypen Bewegungen und Handlungsblockaden kommen. Offensichtlich ist es, dass durch die sensorischen Verarbeitungsstörungen von Menschen mit ASS deren Handlungsfähigkeit im Alltag stark eingeschränkt sein kann.
Ziel der Sensorischen Integrationstherapie ist es, sensorische Inputs systematisch und kontrolliert durch bewusstes Gestalten der Umwelt und gezieltes Auswählen der Aktivitäten zuzulassen, sodass Reize möglichst fehlerfrei im Zentralen Nervensystem moduliert, organisiert und integriert werden können (Pfeiffer et al., 2011)
Jean Ayres (2002), Begründerin der Sensorischen Integrationstherapie , stellt fest: Wenn die natürliche Verarbeitung der Sinnesreize gestört ist, braucht der betroffene Mensch eine speziell auf seine Bedürfnisse ausgerichtete Umwelt. Sensorische Integration im ATZ bedeutet also, dass der Mensch mit ASS an eine Aktivität in der richtigen Herausforderung herangeführt und so begleitet wird, dass die sensorischen Inputs adäquat verarbeitet werden können. Diese Herangehensweise umfasst die Förderung in allen beeinträchtigten Sinnesbereichen! Dies ermöglicht der/dem Betroffenen, in Alltagssituationen besser organisiert und erfolgreicher handeln zu können.
Veränderungen bei Menschen mit ASS, die sich durch die Anwendung der Sensorischen Integrationstherapie beobachten ließen, waren in den Bereichen:
Ayres, A. J. (2002). Bausteine der kindlichen Entwicklung: Die Bedeutung der Integration der Sinne für die Entwicklung des Kindes (4. Aufl.). Berlin: Springer.
Pfeiffer, B. A., Koenig, K., Kinnealey, M., Sheppard, M. & Henderson, L. (2011). Research Scholars Initiative — Effectiveness of sensory integration interventions in children with autism spectrum disorders: A pilot study. American Journal of Occupational Therapy, 65, 76–85.
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