Methoden. Unser Therapie-Angebot. Im Mittelpunkt unseres professionellen Denkens und Handelns, stehen der Mensch mit Autismus-Spektrum-Störung, seine Familie beziehungsweise Betreuer, und das erweiterte Umfeld. Wir sehen unsere Aufgabe darin, Chancengleichheit zu fördern, und die soziale Inklusion voranzutreiben. Menschen mit Autismus soll ermöglicht werden, ein Höchstmass an Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, sowie an umfassenden körperlichen, geistigen, sozialen und beruflichen Fähigkeiten zu erlangen und zu bewahren. Wichtige gemeinsam abzustimmende Ziele, sind Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und Selbstständigkeit. Unser Bestreben ist die Schaffung von Voraussetzungen, für eine kontinuierlich hohe Entfaltung der individuellen Persönlichkeit, sowie der bestmöglichen Lebenszufriedenheit und Lebensfreude, für Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung. Einzeltherapie. So unterschiedlich Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung sind, so individuell wird die Autismus-Therapie gestaltet. Aufgrund der den Autismus kennzeichnenden Schwierigkeiten, eine angemessene Form der Interaktion und Kommunikation zu entwickeln, den dadurch entstehenden Herausforderungen im zwischenmenschlichen Kontakt, und der Schwere der Behinderung, steht naturgemäss die Einzeltherapie im Zentrum unserer Massnahme. Deshalb startet in der Regel die Therapie im Einzelsetting. Das bedeutet, dass die Klientin beziehungsweise der Klient, zu einem festen Therapeut beziehungsweise einer festen Therapeutin regelmässig zur Autismus-Therapie kommt. Da es autistischen Menschen oft schwer fällt, sich auf eine neue Person einzulassen, steht zunächst der Aufbau einer tragfähigen und vertrauensvollen Beziehung, zwischen Klient beziehungsweise Klientin und Therapeut beziehungsweise Therapeutin im Vordergrund. Neben dem Kennenlernen in den ersten Therapiesitzungen, werden parallel die Stärken, Ressourcen, Kompetenzen und Interessen der Klientin beziehungsweise des Klienten erhoben, und in einer therapiebegleitenden Förderdiagnostik die Schwerpunkte der Therapie festgelegt. Gemeinsam mit der Klientin beziehungsweise dem Klient selbst, wenn möglich, und dessen Bezugsperson schreibt der Therapeut beziehungsweise die Therapeutin dann die konkreten Ziele fest. Bei der Formulierung von Therapiezielen oder Entwicklungsthemen, ist eine Orientierung an der Realität, das heisst, was möglich und machbar ist, dringend notwendig, damit sowohl eine Überforderung als auch eine Unterforderung der Klientin beziehungsweise des Klienten vermieden werden kann. Bereiche, aus denen die Ziele festgelegt werden, sind. die Förderung von sozialen und kommunikativen Kompetenzen. Die Erweiterung der Interessen. Aufbau alternativer Handlungsmöglichkeiten und Verhaltensweisen. Hilfen bei der Diagnosebewältigung. Das gemeinsame Erarbeiten von Zukunftsperspektiven und noch vieles mehr. Obwohl wir in der Einzeltherapie verstärkt mit der Klientin beziehungsweise dem Klienten arbeiten, ist uns die Zusammenarbeit mit allen Bezugspersonen, sofern Klientin oder Klient zustimmt, aus dem Umfeld der Klientin, des Klienten sehr wichtig. Durch die Einbeziehung des Umfeldes, das heisst Familie, Kita, Schule, Arbeitsplatz und so weiter, versuchen wir, nicht isoliert die Person mit A S S zu unterstützen, sondern tragen auch dazu bei, im Lebensumfeld förderliche Bedingungen herzustellen, und Barrieren abzubauen. Gruppentherapie. Nachdem ein tragfähiger und vertrauensvoller Kontakt zur Therapeutin beziehungsweise zum Therapeuten im Einzel-Setting geschaffen wurde, gelingt es oftmals, die Klientin beziehungsweise den Klient, für eine Gruppenmassnahme zu öffnen. Ein erster Schritt ist oft eine Zweier-Gruppe, bei der zwei Klienten beziehungsweise Klientinnen ähnlichen Entwicklungsniveaus, beziehungsweise verwandter Interessen, von ihren Therapeutinnen oder Therapeuten in Kontakt gebracht werden. Machen diese Klientinnen oder Klienten positive Erfahrungen, lässt sich diese Konstellation um weitere Teilnehmer beziehungsweise Teilnehmerinnen erweitern, und so die Gruppe vergrössern. Feste Therapiegruppen mit einem besonderen Schwerpunkt, zum Beispiel Soko, können eine sinnvolle und wichtige Ergänzung einer Einzeltherapie sein, da hier soziale Kompetenz direkt geübt werden kann. Die Zusammensetzung und Grösse der Gruppe, erfolgt unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes, und der jeweiligen Zielsetzung. Die Therapiegruppen werden in der Regel von 2 Therapeuten oder Therapeutinnen geleitet. Um einer Klientin, beziehungsweise einem Klient, die Angst vor der Teilnahme an einer ihr beziehungsweise ihm noch unbekannten Gruppe zu nehmen, kann es notwendig sein, dass bei den ersten Malen die Einzeltherapeutin, beziehungsweise der Einzeltherapeut, diese Klientin beziehungsweise den Klient in die Gruppe begleitet. Gelingt die Integration in eine Therapiegruppe, erlebt diese Person mit A S S oft das erste Mal eine Gruppe, in der sie sich wohl fühlt, zu der sie gerne kommt, und in der sie angstfrei neue Lernschritte machen kann. Therapie. In leichter Sprache. Im Autismus-Therapie-Zentrum dürfen uns alle Autisten besuchen. Egal, wie alt sie sind. Im Autismus-Therapie-Zentrum arbeiten über 30 Therapeuten. Frauen und Männer. Es gibt ein Zentrum in Dortmund und eines in Hagen. Bei deinem Besuch lernst du einen Therapeuten kennen. Du kannst dir die Räume ansehen. Und die Spielsachen ausprobieren. Du kannst dann oft wieder kommen oder der Therapeut kommt dich besuchen. Der Besuch kann Zuhause, in der Schule oder in der Werkstatt sein. Mit deinem Therapeuten wirst du spielen, und du wirst mit ihm arbeiten. Du wirst wichtige Dinge lernen. Und du wirst Spass haben.
Im Mittelpunkt unseres professionellen Denkens und Handelns stehen der Mensch mit Autismus-Spektrum-Störung, seine Familie bzw. Betreuer und das erweiterte Umfeld. Wir sehen unsere Aufgabe darin, Chancengleichheit zu fördern und die soziale Inklusion voranzutreiben. Menschen mit Autismus soll ermöglicht werden, ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und Selbstbestimmung sowie an umfassenden körperlichen, geistigen, sozialen und beruflichen Fähigkeiten zu erlangen und zu bewahren. Wichtige gemeinsam abzustimmende Ziele sind Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und Selbstständigkeit. Unser Bestreben ist die Schaffung von Voraussetzungen für eine kontinuierlich hohe Entfaltung der individuellen Persönlichkeit sowie der bestmöglichen Lebenszufriedenheit und Lebensfreude für Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung.
So unterschiedlich Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung sind, so individuell wird die Autismus-Therapie gestaltet. Aufgrund der den Autismus kennzeichnenden Schwierigkeiten, eine angemessene Form der Interaktion und Kommunikation zu entwickeln, den dadurch entstehenden Herausforderungen im zwischenmenschlichen Kontakt und der Schwere der Behinderung, steht naturgemäß die Einzeltherapie im Zentrum unserer Maßnahme. Deshalb startet in der Regel die Therapie im Einzelsetting, das bedeutet, dass die/der Klient*in zu einer/-em festen Therapeut*in regelmäßig zur Autismus-Therapie kommt. Da es autistischen Menschen oft schwer fällt, sich auf eine neue Person einzulassen, steht zunächst der Aufbau einer tragfähigen und vertrauensvollen Beziehung zwischen Klient*in und Therapeut*in im Vordergrund. Neben dem Kennenlernen in den ersten Therapiesitzungen, werden parallel die Stärken, Ressourcen, Kompetenzen und Interessen der/des Klient*in erhoben und in einer therapiebegleitenden Förderdiagnostik die Schwerpunkte der Therapie festgelegt. Gemeinsam mit der/dem Klient*in selbst (wenn möglich) und dessen Bezugsperson schreibt die/der Therapeut*in dann die konkreten Ziele fest.
Bei der Formulierung von Therapiezielen oder Entwicklungsthemen ist eine Orientierung an der Realität, das heißt, was möglich und machbar ist, dringend notwendig, damit sowohl eine Überforderung als auch eine Unterforderung der/des Klient*in vermieden werden kann. Bereiche, aus denen die Ziele festgelegt werden, sind: die Förderung von sozialen und kommunikativen Kompetenzen, die Erweiterung der Interessen, Aufbau alternativer Handlungsmöglichkeiten / Verhaltensweisen, Hilfen bei der Diagnosebewältigung, das gemeinsame Erarbeiten von Zukunftsperspektiven und noch vieles mehr.
Obwohl wir in der Einzeltherapie verstärkt mit der/dem Klient*in arbeiten, ist uns die Zusammenarbeit mit allen Bezugspersonen (sofern die/der Klient*in zustimmt) aus dem Umfeld der/des Klient*in sehr wichtig. Durch die Einbeziehung des Umfeldes (Familie, Kita, Schule, Arbeitsplatz usw.) versuchen wir, nicht isoliert die Person mit ASS zu unterstützen, sondern tragen auch dazu bei, im Lebensumfeld förderliche Bedingungen herzustellen und Barrieren abzubauen.
Nachdem ein tragfähiger und vertrauensvoller Kontakt zur/zum Therapeut*in im Einzelsetting geschaffen wurde, gelingt es oftmals, die/den Klient*in für eine Gruppenmaßnahme zu öffnen. Ein erster Schritt ist oft eine „Zweier-Gruppe“, bei der zwei Klient*innen ähnlichen Entwicklungsniveaus bzw. verwandter Interessen von ihren Therapeut*innen in Kontakt gebracht werden. Machen diese Klient*innen positive Erfahrungen, lässt sich diese Konstellation um weitere Teilnehmer*innen erweitern und so die Gruppe vergrößern.
Feste Therapiegruppen mit einem besonderen Schwerpunkt (z. B. » SoKo) können eine sinnvolle und wichtige Ergänzung einer Einzeltherapie sein, da hier soziale Kompetenz direkt geübt werden kann. Die Zusammensetzung und Größe der Gruppe erfolgt unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes und der jeweiligen Zielsetzung. Die Therapiegruppen werden in der Regel von 2 Therapeuten geleitet. Um einer/-em Klient*in die Angst vor der Teilnahme an einer ihr / ihm noch unbekannten Gruppe zu nehmen, kann es notwendig sein, dass bei den ersten Malen die/der Einzeltherapeut*in diese/-n Klient*in in die Gruppe begleitet. Gelingt die Integration in eine Therapiegruppe, erlebt diese Person mit ASS oft das erste Mal eine Gruppe, in der sie sich wohl fühlt, zu der sie gerne kommt und in der sie angstfrei neue Lernschritte machen kann.
Im Autismus-Therapie-Zentrum dürfen uns alle Autisten besuchen.
Egal wie alt sie sind.
Im Autismus-Therapie-Zentrum arbeiten über 30 Therapeuten. Frauen und Männer.
Es gibt ein Zentrum in Dortmund und eines in Hagen.
Bei deinem Besuch lernst du einen Therapeuten kennen.
Du kannst dir die Räume ansehen.
Und die Spielsachen ausprobieren.
Du kannst dann oft wieder kommen oder der Therapeut kommt dich besuchen.
Der Besuch kann Zuhause, in der Schule oder in der Werkstatt sein.
Mit deinem Therapeuten wirst du spielen und du wirst mit ihm arbeiten.
Du wirst wichtige Dinge lernen.
Und du wirst Spaß haben.
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